Übungen zur Sturzprophylaxe & Mobilität
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Übungen zur Sturzprophylaxe und Mobilität
Regelmäßige Bewegung kräftigt die Muskulatur und schult den Gleichgewichtssinn, so wird die Mobilität gefördert und gleichzeitig das Sturzrisiko verringert.
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Wer sich krankheitsbedingt oder aufgrund einer Behinderung nicht oder nur wenig bewegen kann, läuft Gefahr sich wundzuliegen, also einen Dekubitus zu entwickeln. Denn lastet zu lange Druck auf einer Körperstelle, wird das Gewebe schlecht durchblutet. Folglich stirbt das Gewebe langsam ab und eine Wunde entsteht. Diese kann sogar bis zum Knochen reichen. Die medizinische Versorgung dieser Wunden ist eine große Herausforderung.
Druckgeschwüre entstehen bevorzugt an Stellen, an denen die Haut nah am Knochen anliegt. Die ersten Anzeichen für eine Schädigung sind Hautrötungen, die selbst nach längerer Druckentlastung immer noch zu erkennen sind. Weist die Hautoberfläche zusätzlich sichtbare Blasen oder Abschürfungen auf, ist der Dekubitus bereits fortgeschritten.
Spezielle Lagerungstechniken und prophylaktische Behandlungen können das Risiko für die Entstehung eines Dekubitus verringern. Ebenso haben Faktoren wie Hautpflege, Ernährung, Flüssigkeitszufuhr und Bettklima Einfluss auf den allgemeinen Hautzustand und somit auf die Entstehung eines Druckgeschwürs.